Der Blog - Potcast von Reinhard Lutz,
ist eine Möglichkeit mit Euch in Kontakt zu bleiben.
Wir posten hier aktuelle Geschehnisse aus der Haft und von der Justiz.
Alles hat ein Ende... auch das Warten...
17. März 2017
Meine Inhaftierung zu 120 Monaten
Ein dunkler Tag
17. März 2022
Halbstrafe
Die Hälfte ist durch.
Die 2/3 Entlassung kommt näher.
17. November 2023
2/3 Strafe bedingte Entlassung
Ab hier will ich mein restliches Leben in Freiheit zusammen geniessen mit meiner Ehefrau Edith ♥.
TAG DER ENTLASSUNG
Derzeit befinde ich mich in einer Lockerungssituation und habe die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen.
Die endgültige Entlassung ist jedoch noch nicht festgelegt. Ich bin dabei Rekurs gegen diese Verfügung einzulegen.
Eure Fragen...
Wir heißen alle unsere Fans und Kritiker herzlich willkommen und schätzen Ihr Interesse. Ihre Fragen sind uns äußerst wichtig und wir legen großen Wert darauf, sie regelmäßig und zeitnah zu beantworten.
Unser Ansatz ist transparent und direkt: Die von Ihnen gestellten Fragen werden genau so, wie sie eingereicht wurden, veröffentlicht. Die Antworten auf diese Fragen werden direkt hier von Reini, behandelt.
Wir freuen uns darauf, Ihre Anfragen zu erhalten und sind gespannt darauf, wie diese Dialoge unsere Inhalte beeinflussen werden.
Antwort von Reinhard:
Es wird einem alles Vorgeschrieben, fast keine Selbstständigkeit und man vermisst die Freizeit, die Freiheit zu Essen was mann möchte, mit der Frau zusammmen zu sein.
Dass vermisst man sehr.
Antwort von Reinhard:
Schlimm ! Mann möchte immerzu raus, in die Freiheit. Entlassen werden, und es wird mit jedem Tag schlimmer.
Bis das Datum kommt wo dies alles vorbei ist.
Antwort von Reinhard:
Früher nahm ich das nicht wahr. Ich hatte genug Zeit mich mit mir, meinen Taten auseinander zu setzten und heute sehe ich dies anders.
Heute schäme ich mich immer wieder für die Auswirkungen meines Handeln. Als Drogendealer denkt man nicht an den Süchtigen am Ende der Nahrungskette. Älter zu werden bedeuted auch hier weiser zu sein, heute tut es mir Leid was ich den "arme Tropfe" durch mein Dealen angetan habe. Besonders Besorgnisseregend sind die neuen modernen Drogen wie Christal Meth und Phentanyl, die am kommen sind sowie die ganzen Legal Highs.
Antwort von Reinhard:
Hallo Urs
Mir geht es recht gut. Danke fürs Nachfragen.
Was hältst Du von den Neuen Drogen die im Umlauf sind?
Gruss Ralf.
Antwort von Reinhard:
Hallo Ralf
Es ist zutiefst beunruhigend, wie sich die Verbreitung neuer und hochpotenter Drogen weltweit ausgebreitet hat. Substanzen wie Crystal Meth, Fentanyl und andere synthetische Drogen sowie sogenannte Legal Highs haben verheerende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die alarmierende Tatsache, dass Fentanyl etwa 50-mal stärker ist als Heroin, verdeutlicht die extreme Gefahr, die von diesen Substanzen ausgeht.
Kürzlich wurde in einer Reportage aus Philadelphia auf schockierende Weise dargestellt, wie Menschen durch den Konsum dieser Drogen buchstäblich zu Zombies werden. Die tiefen Wunden, die sie hinterlassen, und die grausamen physischen Folgen, wie das Abfallen von Gliedmaßen, sind ein schockierendes Beispiel für die destruktiven Auswirkungen dieser Substanzen auf das Leben der Betroffenen.
Es ist besorgniserregend zu hören, dass diese gefährlichen Drogen auch in der Schweiz Fuß gefasst haben. Selbst die Polizei hat anscheinend eingeräumt, dass der Kampf gegen den Drogenhandel immer schwerer wird. Diese Entwicklungen sollten als ernsthafte Warnung an alle jungen Menschen dienen. Der Konsum solcher Substanzen birgt unkalkulierbare Risiken, einschließlich der Gefahr von Streckmitteln und anderen unbekannten Zusatzstoffen.
Die Botschaft ist klar: Es ist weitaus klüger, gänzlich auf den Konsum von Drogen zu verzichten, als sich den lebensgefährlichen Risiken auszusetzen. Es gibt viele andere Möglichkeiten, sich zu amüsieren und eine gute Zeit zu haben, ohne die Risiken und Konsequenzen des Drogenmissbrauchs in Kauf zu nehmen.
Ich habe mich vom Drogenhandel abgewendet und möchte auch nie mehr etwas damit zu tun haben.
Viele Grüße und alles Gute für Ihre Zukunft,
Der Schneekönig
Hallo Raini, was sagst du dazu zumBerjcht von 10 vor 10 das die Drogen Szenen ins der Schweiz ;Genf Chur Zürich immer mehr verschlimmert wird mit den neuen Drogen?
Gruss Michi
Antwort von Reinhard:
Hallo Michi
"Ich verfolge die ganze Sache recht genau und habe auch den Bericht gesehen. Chur hat die gesamte Drogenpolitik verschlafen, und jetzt, nach vielen Jahren, möchten sie Konsumräume einrichten. In der Pause setze ich mich oft zu den Crackrauchern und höre aufmerksam zu, weil diese Szene für mich neu ist. Sie haben mir gesagt, dass sie niemals in einen solchen Konsumraum gehen würden, da sie alle paar Minuten einen Stein rauchen müssen. In meinem neuen Buch, das sich derzeit im Lektorat befindet ("Drogenfeuer Schweiz"), habe ich über die alte Drogenszene geschrieben, darunter auch über Letten, Platzspitz, etc. Ich habe auch über die neuartigen Drogen und die Entwicklung der Szene berichtet. Meiner Meinung nach wird das, was jetzt auf die Schweiz zukommt, mit diesen Drogen, noch viel schlimmer sein als früher. Dies wurde auch im Bericht "10 vor 10" deutlich, als die Anwohner reklamierten, und Genf ist noch schlimmer betroffen. Hier wird jedoch nur von Crack gesprochen, die neuen Drogen, die bereits vorhanden sind oder noch kommen, wie Crystal Meth und Fentanyl, werden überhaupt nicht erwähnt."
Der hoffentlich bald freie Schneekönig
vielleicht magst Du dich erinnern, wir waren zusammen 1977/78 in der Malergewerbeschule in Zürich in einer Klasse (Herr Rüdin) und hatten auch Privat einen guten Kontakt, da wir beide Jahrgang 55 haben und die Mitschüler etwas jünger waren.
Im Laufe der Jahre habe ich immer wieder interessiert Deinen Werdegang in den Zeitungen verfolgt und hätte auch viele Fragen gehabt.
Vor einem Jahr ungefähr habe dann der Direktion deiner aktuellen Institution einen etwas längeren Brief geschrieben mit der Absicht, Dich persönlich besuchen zu dürfen. Leider bekam ich nie eine Antwort, weder eine begründete Absage noch eine alternative Möglichkeit einer Kontaktaufnahme.
So wünsche ich Dir auf diese Weise alles Gute für die Zukunft zusammen mit deiner Frau, in der Hoffnung, dass Dir der Sprung ins freiheitliche Leben jetzt wirklich dauerhaft gelingt.
Antwort von Reinhard:
Hallo Beat,
Vielen Dank für deine Glückwünsche.
Natürlich erinnere ich mich noch an dich.
Bezüglich der Besuche wäre es ganz einfach. Folge diesem Link: Link zum Amt zur Justizvollzug
Ich wünsche dir alles Gute.
Viele Grüße,
Reini
Ich bin Patrick. Du kannst dich sicher noch an mich erinnern. Inzwischen habe ich mit deiner Hilfe ein Imperium aufgebaut. Damals hattest du mit dem besten Wirtschaftsexperten, von der Schweiz, Adrian Häberli, ein Büro an der Bahnhofstrasse. Herr Häberli sagte mir der einzige der mir Helfen könne, seiest du. Ich machte einen Termin mit dir, es war sehr schwierig einen Termin mit dir zu bekommen. Ich schilderte dir meinen Businessplan und du sagtest zu mir, dies sei super, aber du hättest keine Zeit, weil du sieben Firmen und 90 Angestllete hättest. Ich sagte dir, das ich dir pro Stunde, die du für mich aufwendest, 1000.00 CHF bezahle. Also machtest du dies nebenbei. Das Resultat hast du ja jetzt gesehen, ohne deine Hilfe wäre ich nicht so weit gekommen. Danke dir noch nachträglich. Vielen Dank. Ich habe gehört, das dich viele Investoren anschreiben, alle möchten in Südamerika investieren, du kannst ja fliessend Portugisisch und Spanisch, du kennst dich ja auch aus wie in deiner Westentasche. Es wäre schön wenn wir uns wieder treffen könnten, wenn du wieder draussen bist. Melde dich bitte bei mir. Gruss Patrick
Antwort von Reinhard:
Sali Patrick Vielen Dank für deinen Brief. Es freut mich sehr, dass es dir gut geht. Ich habe immer wieder in der Zeitung von dir gelesen und mir deine Inserate angesehen. Es ist richtig, dass sich viele Investoren bei mir melden. Einen guten Geschäftspartner/Investor habe ich mittlerweile gefunden, mit dem ich schon früher zusammengearbeitet habe.
Wenn ich die gesamte Wirtschaftssituation betrachte komme ich zu einem klaren Ergebnis Mein Tipp ist nach wie vor, dass man in die BRICS-Staaten investieren sollte. In der aktuellen Wirtschaftslage, geprägt von hoher Inflation und steigenden Mietzinse sowie Strompreisen, haben normale Familien es sehr schwer.
In Bern musste ein großer Bäcker mit fünf Filialen Konkurs anmelden, da er zu wenig Fachkräfte hatte und die Produktionskosten so stark gestiegen sind, dass er nicht mehr weitermachen konnte. Weitere Beispiele werden folgen. Sein ganzes Lebenswerk ist zerstört. Man kann nicht immer nur die Zinsen erhöhen, im Ausland helfen und Geld investieren. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass die Mehrwertsteuer erhöht wird, um wieder mehr Geld hereinzubekommen. Wie man es auch bei der CS (Credit Suisse) sieht: Sie haben eine Milliarde in Mombasa investiert, und niemand weiß, wohin das Geld gegangen ist. Die UBS, die die CS übernommen hat, muss nun diese Schulden bezahlen. Ganz zu schweigen von Deutschland, das eine marode Infrastruktur hat und jetzt mit hoher Inflation und einer Rezession konfrontiert ist. Sie stecken Milliarden in die Ukraine, während die Menschen sich kaum den Lebensunterhalt leisten können. Ich verfolge täglich die Nachrichten und sehe, dass die Ampelkoalition auch nicht viel bewirkt. Irgendwann werden die Menschen aufstehen.
Ich habe mich lange im Amazonas aufgehalten und viel mit den Indianerdörfern gesprochen. Sie kümmern sich vor allem um ihre eigenen Leute (zuerst kommt das eigene Volk). Daher sehe ich Südamerika als großes Potenzial für Geschäfte.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und melde mich, sobald ich wieder draußen bin.
Viele Grüsse,
Reini
alles Gute in der Freiheit wünsche ich Dir. Gruss Roland
Antwort von Reinhard:
Sali Roland Vielen Dank für die Wünsche. Leider bin ich noch nicht draussen. Aber es geht nicht mehr lange. Ich melde mich, sobald ich wieder draussen bin.
Viele Grüsse,
Reini
Wenn ich Ihre Storys lese, erscheint es auf den 1. Blick als bedenklich. Klar, wenn 1/2 des Lebens hinter Gitter bist, hast irgendwann einen „Nachteil“. Man verdient rasch Geld mit dem „Handel“, über die Folgen für die Süchtigen denkt man nur am Rande. Für mich ist es nicht realisierbar, wanderst für Jahre in den Bau. Interessant, dass es doch Geschäftsfelder mit Südamerika gab oder noch gibt. Kontakte sind offenbar da. Langjährig Bekannter hat nur wenige, obwohl immer arbeitstägig. Findet nicht mal Partnerin. ? Bücher geben auch andere heraus, z. B. Sascha Campi, der 1 mal im Leben einen Fehler beging, dann kam er in beneidenswerte Situation. Wenn man selbstbewusst und zielgerichtet auftritt, wie Sie es vornehmen, gibt es nach der Haft Geschäftskontakte und -felder, um die Sie u. U. viele beneiden. Vielleicht gibt’s paar Tips, selber noch was Ähnliches zu erreichen. Wenn die Haft zu Ende ist, kommt es noch eine Probezeit.
Viel Erfolg und freundliche Grüsse
André Kämpf.
Antwort von Reinhard:
Vielen Dank
Viele Grüsse,
Reini