Zeitungsbericht: Kägi gesteht Sorgfaltspflichtverletzung
SVP-Kantonsrag Eugen Kägi hatte mit Drogenhändler Lutz geschäftlich zu tun, als dieser noch im Strafvollzug war.
Der Zürcher SVP-Politiker Eugen Kägi ist am Montag noch vor Abschluss der parteiinternen Untersuchung aus dem Kantonsrat zurückgetreten. Eine Gruppe unter der Leitung von Nationalrat Walter Frey klärte ab, ob Kantonsrat Eugen Kägi fahrlässig gehandelt hatte, als er sich 1990 von zwei Drogenhändlern als Verwaltungsratspräsident zweier Tarnfirmen einspannen liess. (TA vom 22. Juni). Wie TA-Recherchen ergeben haben, hatte Kägi bereits 1989 mit dem Drogenhändler Reinhard Lutz geschäftlich zu tun, als dieser noch eine Strafe wegen Drogenhandels absass.
Quelle: leider Unbekannt